Wir sind keine Ärzte und wollen auch nicht auf konkrete Krankheitsbilder oder Fachbegriffe aus dem medizinischen Bereich eingehen. Vielmehr soll die Seite helfen, den Leistenschmerz besser beschreiben und differenzieren zu können. Noch ein wichtiger Hinweis: Sollten sie Beschwerden oder Schmerzen haben, suchen Sie einen Arzt auf.
Die Anamnese, die sog. Krankengeschichte, spielt hier auch eine wichtige Rolle. Durch Tasten und Beobachten wird der Leistenbruch dann genauer diagnostiziert und es wird geprüft, ob Schwellungen hervortreten. Diese kann man gut dadurch ertasten, dass der Patient hustet und der Arzt Genaueres erkennen kann. Wenn eine Vorwölbung deutlich wird und starke Berührungsempfindlichkeiten auffallen oder sogar Rötungen, so ist sofort zu handeln.
Deshalb wird schon im Kindesalter bei Vorsorgeuntersuchungen danach geschaut, ob es Schwellungen im Leistenbereich gibt. Denn je früher etwas erkannt wird, desto genauer kann diagnostiziert und auch sofort gehandelt werden. Die Erkrankung kann daher auch mit dem Ultraschall genauer definiert werden. Das hat gerade dann Erfolg, wenn die schmerzlosen Varianten genauer gefunden werden sollen. Dazu gibt es die Bildverfahren der Magnetresonanztomografie, MRT und die Computertomografie, die CT. Es gibt viele Untersuchungen, die hier zusammengebracht werden können und müssen.